Schröpfmassage

Das Schröpfen ist mehr als 5000 Jahre alt. Bei der Schröpfmassage, wird der Schröpfkopf über einer Flamme so gehalten, dass die Luft in ihm erwärmt wird. Danach wird er auf die Haut aufgesetzt. Infolge der Abkühlung der erwärmten Luft, entsteht im Schröpfkopf ein Unterdruck. Die Haut wird hineingesogen und der Schröpfkopf lässt sich leicht über die Hautzonen verschieben.

Bei Bedarf werden auch an bestimmten Schröpfzonen die Schröpfköpfe einfach aufgesetzt und für einige Minuten ruhen gelassen. Während dieses Schröpfens sammelt sich vermehrt Blut an der behandelten Stelle, es entsteht oft ein künstlich erzeugtes Hämatom ( Bluterguss). Die Selbstheilungskräfte des Körpers sollen angeregt und unterstützt werden. Bewährt hat sich das Schröpfen bei Krämpfen, Muskelverspannungen und Schlaflosigkeit.

Die Schröpfmethode darf nicht praktiziert werden bei Thrombose, Hautkrebs, Fieber, Blutungsneigung, Medikation zur Blutverdünnung, frischen Wunden, Narben, oder Verbrennungen und entzündeten Hautstellen, direkt vor oder nach dem Bad oder bei Schwangerschaft.